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SANHA GmbH & Co. KG mit guter Entwicklung in den ersten neun Monaten 2021

 
Umsatzerlöse steigen auf 89,4 Mio. Euro (Vorjahr: 71,2 Mio. Euro) | Rohertrag erreicht 44,8 Mio. Euro (Vorjahr: 39,9 Mio. Euro) | EBITDA von 8,3 Mio. Euro und operatives Ergebnis (EBIT) von 4,3 Mio. Euro
 
 
29.10.2021
Die SANHA GmbH & Co. KG, einer der führenden Hersteller für Rohrleitungssysteme und Verbindungsstücke (Fittings) im Bereich der Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik (SHK), verzeichnete in den ersten neun Monaten 2021 einen unerwartet starken Umsatzanstieg um 25,6 % auf 89,4 Mio. Euro (Vorjahr: 71,2 Mio. Euro) und liegt damit deutlich über Plan. Begründet liegt das erhebliche Wachstum in der unerwartet starken Nachfrage in allen Produktbereichen.
 
Neben dem generischen Marktwachstum ist der Anstieg auch induziert durch „Hamsterkäufe“ des Großhandels im Vorfeld von Preiserhöhungen sowie im Zuge der starken und stetigen Verknappung von Rohmaterialien, Energie und Transporten im dritten Quartal 2021. Zudem besteht in Bezug auf die Veränderung im Gesamtjahr ein starker Basiseffekt aufgrund des pandemiebedingten Umsatzeinbruchs im zweiten Quartal des Vorjahres.
 
Der Rohertrag lag mit 44,8 Mio. Euro rund 12,5 % über dem Vorjahr (39,9 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verbesserte sich trotz steigender Kosten in den ersten neun Monaten 2021 um rund 1,6 Mio. Euro auf 8,3 Mio. Euro, was einer EBITDA-Marge von 9,2 % (Vorjahr: 9,4 %) entspricht. Das operative Ergebnis (EBIT) erhöhte sich im gleichen Zeitraum um 1,5 Mio. Euro auf 4,3 Mio. Euro. Die EBIT-Marge lag bei 4,8 % (Vorjahr: 4,0 %). Das Periodenergebnis stieg auf 1,47 Mio. Euro (Vorjahr: 0,1 Mio. Euro).
 
Bernd Kaimer, geschäftsführender Gesellschafter des Familienunternehmens:
„Aufgrund unserer hohen Wertschöpfungstiefe innerhalb Europas und der in den vergangenen Jahren vorangetriebenen Digitalisierung sind wir im bisherigen Jahresverlauf 2021 noch weitgehend unbeschadet von negativen Markteinflüssen geblieben. Trotz eines guten Auftragsvorlaufs bestehen jedoch weiterhin erhebliche Unsicherheiten hinsichtlich der Versorgung mit Rohmaterialien und Transportkapazitäten sowie der weiteren Entwicklung der pandemischen Lage in den kommenden, kalten Monaten, die zu Beeinträchtigungen der Umsatz- und Ertragsentwicklung führen könnten.“