Zum Hauptinhalt springen Zur Suche springen Zur Hauptnavigation springen
since 1964

Bleifreies Trinkwasser – das müssen Sie jetzt wissen!

Neue gesetzliche Vorgaben zur gesundheitlich einwandfreien Trinkwasserinstallation kommen. Sie stellen die gesamte Branche vor grundlegende Veränderungen. Insbesondere die ECHA-Liste hat erhebliche Auswirkungen. Das heißt für Fachgroßhändler, Verarbeiter und Planungsbüros: Jetzt gilt es, sich rechtzeitig auf die europaweit harmonisierten Anforderungen vorzubereiten und auf bleifreie Produkte umstellen – denn sonst ist es bald zu spätWir zeigen Ihnen in dieser kompakten Übersicht, worauf es jetzt ankommtworauf Sie künftig achten müssen und wie Sie die Umstellung erfolgreich meistern – praxisnah und verständlich erklärt. 

Das galt bisher 

Jeder EU-Mitgliedsstaat legte Anforderungen an Materialien im Kontakt mit Trinkwasser selbst fest. Die Europäische Trinkwasserichtlinie stellte einen allgemeinen Rahmen dar, doch in vielen Ländern gab und gibt es unterschiedliche BewertungsgrundlagenPositivlisten und Zulassungen. Materialien dürfen im Trinkwasserbereich nur verwendet werden, wenn sie diesen Anforderungen entsprechen. Das bedeutet: Trotz Bestrebungen zur Harmonisierung besteht ein  Flickenteppich an Normen und Gesetzen.  

Neue europäische Regelungen: Klares Nein zu Blei 

Diese Situation ist weder für die Hygiene noch den grenzüberschreitenden Warenverkehr hilfreich. Daher wird die nationale Rechtlage ab dem 31. Dezember 2026 durch die Richtlinie (EU) 2020/2184 ersetzt. Sie legt allgemeine Mindesthygieneanforderungen an Materialien im Kontakt mit Trinkwasser fest und harmonisiert den „Flickenteppich“. Die Auswirkungen machen sich bereits jetzt besonders in einem Punkt spürbar bemerkbar: Bleihaltige Materialien (insbesondere, aber nicht nur, Kupferlegierungen) werden im Trinkwasserbereich künftig verboten.  

Nationale Regelungen in der Übergangszeit 

Weil diese Prozesse Zeit benötigen, gilt: EU-weit muss spätestens 2032 umgestellt sein. Allerdings kann jedes Land diese Frist verkürzen und viele Länder tun dies auchSo gilt z. B. in Deutschland ab dem 12. Januar 2028alle bleihaltigen Werkstoffe dürfen nicht mehr in Trinkwasseranwendungen installiert werden. Die Einhaltung der verschärften Anforderungen wird zudem ein Gegenstand der Marktüberwachung durch von der EU bestimmten Zertifizierern. 

Die Herausforderung 

…liegt auf der Hand: Handel & Handwerk müssen jetzt umstellen, Planer und Ingenieurbüros müssen auf bleifreie Lösungen setzen. Denn: Eine Lagerrotation kann sehr lange dauern, je nach Bestand bis zu zwei Jahre. Niemand will zudem auf Ware „sitzen bleiben“ – oder sie im Extremfall als Sondermüll entsorgen müssen. Doch das muss alles gar nicht sein.  

Die Lösung: Das Original. 

SANHA® hat vorausschauend bereits 2009 angefangen, auf den bleifreien Werkstoff CuSi speziell für Trinkwasser umzustellen und bietet seit 2013 mehrere vollständig aus CuSi gefertigte Fittings für Press-, Gewinde- und Übergangsverbindungen. Diese Legierung CW724R ist in jeder Hinsicht zukunftssicher und entspricht den gesetzlichen Vorgaben – und das europaweit. Hinzu kommt ein erheblicher technischer Vorteil, denn der Werkstoff ist hoch entzinkungsbeständig und somit besonders langlebig. Inzwischen haben wir über alle drei Serien (PURAPRESS®, PURAFIT® und 3fit®-Press) mehr als 60 Millionen Produkte verkauft. Damit hat SANHA® die längste Markterfahrung aller Hersteller von Rohrleitungssystemen. 

Setzen Sie jetzt auf bleifrei. Setzen Sie auf das Original! Wir beraten Sie gerne.