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SANHA GmbH & Co. KG zeigt solide Entwicklung im 1. Quartal 2021

Unerwartet starke Nachfrage im ersten Quartal 2021 | Umsatzerlöse steigen auf 28,5 Mio. Euro (Vorjahr: 26,2 Mio. Euro) | EBITDA erreicht 2,4 Mio. Euro (Vorjahr: 3,4 Mio. Euro) | Operatives Ergebnis (EBIT) bei 1,1 Mio. Euro (Vorjahr: 2,1 Mio. Euro)

 

Die SANHA GmbH & Co. KG, einer der führenden Hersteller für Rohrleitungssysteme und Verbindungsstücke (Fittings) im Bereich der Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik (SHK), hat ihren Umsatz im ersten Quartal 2021 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um knapp 9 % auf 28,5 Mio. Euro gesteigert. Grund hierfür war die unerwartet starke Nachfrage in den ersten drei Monaten 2021 aus Europa und den USA. 

Der Umsatz wurde bei hoher Lieferquote teilweise auch aus einem gut gefüllten Fertigwaren-Lager bedient, sodass die Gesamtleistung mit 28,6 Mio. Euro um ca. 1,3 Mio. Euro unter Vorjahr lag. Dementsprechend sank auch das Rohergebnis um rund 0,9 Mio. Euro auf 14,6 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) entwickelte sich analog und kam auf 2,4 Mio. Euro (Vorjahr: 3,4 Mio. Euro), während das operative Ergebnis (EBIT) im ersten Quartal 2021 knapp 1,1 Mio. Euro erreichte (Vorjahr: 2,1 Mio. Euro). Die EBITDA-Marge (inkl. Bestandsveränderungen) lag bei 9,0 % (Vorjahr: 12,1 %), die EBIT-Marge kam auf 4,1 % (Vorjahr: 7,6 %). 

Die seit Ende letzten Jahres zunächst bei den Metallen stark gestiegenen Rohmaterialpreise haben sich im ersten Quartal aufgrund der ausreichenden Lagerbestände bei SANHA bislang nur geringfügig auf die Brutto-Rohertragsmarge (inkl. Bestandsveränderungen) ausgewirkt (50,0 %; Vorjahr: 50,7 %). Nach Einschätzung des Managements bleibt allerdings abzuwarten, wie sich die deutlichen Preiserhöhungen in mittlerweile allen Segmenten und bei allen Rohstoffen einhergehend mit einer zunehmenden Knappheit sowie die weitere Pandemieentwicklung in den nächsten Monaten auf das Geschäft auswirken werden.